TISCHTENNISCLUB

BINNINGEN

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TRAINING


 

 

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tischtennis - ein Sport für alle 


 

  








Hochleistungs- und Freizeitsport für

Jung und Alt



Tischtennis gehört zu denjenigen Sportarten, die sich in den letzten Jahren weltweit einer zunehmenden Beliebtheit sowie einer wachsenden Anhängerschaft erfreuen.


Ob auf dem Schulhof, in der Garage, im Garten, im Freizeit-Sportzentrum, im Keller oder in der Badeanstalt - überall bieten sich heute Gelegenheiten, die Geheimnisse dieses dynamischen Schlägerspiels zu erforschen und die Faszination dieses beliebten Volkssportes näher kennen zu lernen. Dabei wird man schnell einmal die Erfahrung machen, dass die als Tischtennis bezeichnete Sportart weit mehr bieten kann als das im Volksmund unter dem Namen "Ping-Pong" weitherum bekannte Plauschspiel. Denn zwischen dem populären "Ping-Pong" und und dem hobbymässig oder als Spitzensport praktizierten Tischtennis liegt doch ein grosser Unterschied. Das moderne Tischtennis ist nämlich ein Sport, der durch Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Konzentrationsstärke, Ausdauer, Beweglichkeit, gute Nerven, Spielintelligenz und viele weitere Faktoren gekennzeichnet ist - und darum auch den Anspruch für sich erheben darf, eine vielseitige und vielfältige sportliche Betätigung zu sein, die sowohl im physischen als auch im psychischen Bereich den Sportler voll auf seine Kosten kommen lässt.


Gerade diese gesunde Mischung verschiedenster Eigenschaften ist es, die viele Sportlerinnen und Sportler für dieses Hobby zu begeistern vermag. Tischtennis ist der ideale Sport für Jung und Alt, der Generationen vereint und für ein gemeinsames sportliches Ziel zusammenführt. Mit der in den letzten Jahren erfolgte Breitenentwicklung haben sich zudem viele Familien dazu entschlossen, ihre Freizeit gemeinsam beim Tischtennis-Spielen zu verbringen. Einen besonderen Anreiz übt das Tischtennis auch für ältere Menschen aus. Denn im Gegensatz zu anderen Sportarten lässt sich das Tischtennis bis ins hohe Alter mit Freude und Enthusiasmus spielen. Während die erwachsenen Spielerinnen und Spieler durch geschulte Trainer fachmännisch betreut und in die Künste des Tischtennissportes eingeführt werden, stehen den Jüngsten und Jüngeren alle im Rahmen des J + S Angebotes (Jugend und Sport) zur Verfügung stehenden Förderungsmöglichkeiten offen, um mit viel Fleiss und Wille einen anspruchsvollen Hochleistungssport bis zur Perfektion zu erlernen. 







EIN BLICK IN DIE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE DES TISCHTENNIS





  






Die Anfänge des Tischtennis lassen sich bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts zurückverfolgen. Damals entwickelten sich aus dem ursprünglich mittelalterlichen Gesellschaftsspiel "Tennis" eine Reihe verschiedenartiger Schlägerspiele, aus denen schliesslich die drei Sportarten "Rasen-Tennis", "Badminton" und "Tisch-Tennis" hervorgingen.


Diese Trennung ereignete sich im Verlaufe der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in England, wo diese Schlägerspiele bereits früh eine ungeahnte Popularität erlangten. Die älteste überlieferte Quelle, welche direkt Bezug auf das Tischtennis nimmt, datiert aus dem Jahre 1884, als in einem Sportartikelkatalog erstmals auch Gegenstände zur Ausübung des Tischtennis-Sportes zum Verkauf angeboten wurden.


In jenen Anfangszeiten existierten verständlicherweise noch keine allgemeingültigen Vorschriften hinsichtlich Anspiel, Art und Höhe des Netzes, Zählweise oder Beschaffenheit und Material des Schlägers. So behalfen sich die Pioniere mit allerlei Hilfsmitteln wie Schnüren oder Büchern als Netzersatz oder fertigten phantasievolle Schläger aus Karton, Holz oder anderen Materialien, die mit speziellen Stoffen oder Kork überzogen wurden. Vielfältig waren damals auch die Zählsysteme. So wurde z.B. auf 10, 20, 50 oder 100 Punkte gespielt.


Diese Uneinheitlichkeit dauerte bis zum Jahre 1926, genauer gesagt bis zur Gründung des Internationalen Tischtennis-Verbandes, dessen primäre Aufgabe in der Harmonisierung der verschiedenartigen Spielsysteme durch die Schaffung verbindlicher Vorschriften bestand. Auf der Grundlage dieses Regelwerkes vollzog sich in der Folge der endgültige Durchbruch des Tischtennis-Sportes auf internationaler Ebene.


Auf ein besonders breites Echo stiess dieses neue Spiel im Fernen Osten, wo es noch heute einen führenden Rang unter den beliebtesten Volkssportarten innehat. Eine speziell herzliche Beziehung zum Tischtennis manifestiert sich in der Volksrepublik China, die ein enormes Spielerpotential aufweist und deren perfekte Ballkünstler zu legendärem Weltruhm gelangt sind. Beinahe historische Bedeutung muss jenem von anfang der 70er Jahre durchgeführten Freundschaftsspiel zwischen der Volksrepublik China und den Vereinigten Staaten beigemessen werden, als sich sowohl auf sportlicher als auch auf politischer Ebene eine Öffnung Chinas abzeichnete.


In der Gegenwart haben sich weltweit über 100 Mio. Menschen für das Tischtennis entschieden und praktizieren diese interessante und anspruchsvolle Sportart mit Freude und Engagement. An den Olympischen Spielen 1988 in Seoul wurde erstmals auch Tischtennis gespielt. 







WISSENSWERTES AUS DER

WELT DES TISCHTENNIS














Wussten Sie, dass


  • der Ball während der Trefferphase lediglich 1/1'000 Sekunde auf dem Schläger ist?
  • der Ball Geschwindigkeiten bis zu 170 Stundenkilometer erreicht?
  • der Ball dabei 50 Umdrehungen pro Sekunde bewerkstelligt?
  • der Ball dabei einem Druck bis zu 1 Tonne und Deformationen bis zu einem Viertel des Durchmessers ausgesetzt ist?
  • ein Tischtennisball neu 40 mm Durchmesser aufweisen muss und aus Kunststoff (Plastik) besteht? Zelluloid-Bälle wurden ab 1.1.2018 verboten.
  • Grösse, Form und Gewicht des Schlägers beliebig sein kann, dass aber die Beläge strengen Regelungen unterworfen sind?
  • der schnellste, jemals verzeichnete Ballwechsel im Tischtennis im Verlaufe einer Partie zwischen den Engländern Desmond Douglas und Nicky Jarvis registriert wurde, als der Ball innert 60 Sekunden genau 162 mal geschlagen wurde?
  • beim Doppel der Ball zunächst die rechte Spielfeldhälfte des Aufschlägers und danach die rechte Spielfeldhälfte des Rückschlägers berühren muss?
  • im Jahre 1902 der erste Noppengummi erfunden wurde?
  • der längste Einzelmatch 132 Stunden und 31 Minuten dauerte?
  • zwei Deutsche im Jahre 1982 einen neuen Weltrekord im Dauer-Tischtennis mit 143 Stunden Spielzeit aufstellten?
  • der Rekord des längsten Ballwechsels ohne Unterbruch bei 8 Stunden und 33 Minuten liegt?
  • die Grösse eines Tischtennis-Tisches folgende Masse aufweist: 2,74 m lang / 1,525 m breit / 76 cm hoch?







SPORTVERLETZUNGEN


Vorbeugen ist besser als Heilen - dies gilt ganz besonders im Sport,

wo - neben der Verbesserung der Leistungsfähigkeit - das Wohlbe-
finden, die Gesundheit und die Lebensqualität oberste Ziele sind.


Immer mehr Menschen entdecken, dass Sporttreiben  das körper-
liche und seelische Wohlbefinden steigert. Jede sportliche Tätig-
keit ist aber mit Verletzungsrisiken verbunden. Viele Verletzungen
sind nämlich auf mangelndes Einstimmen von Körper und Geist sowie
auf eine mangelhafte Ausrüstung zurückzuführen. Deshalb: Ver-
letzungen auf ein Minimum reduzieren!


Trainingsmassnahmen:
- Aufwärmen und Auslaufen vor und nach jeder Belastung
- stretche und kräftige Deine Muskulatur
- fordere Dich im Training, aber überfordere Dich nicht
- trainiere vielseitig
 

Was ist Stretching?
Das englische Wort "Stretching" lässt sich mit "Strecken" bzw.
"Dehnen" übersetzen. In der sportlichen Anwendung handelt es
sich um eine Trainingsmethode zur Verbesserung der Beweglich-
keit. Diese hängt von der Dehnbarkeit der Muskulatur und dem
Spielraum der Gelenke ab.


Warum Stretchen?
- Unsere Muskeln reagieren unterschiedlich auf zuviel, zuwenig
  oder einseitige Belastungen. Gewisse Muskeln neigen dabei zu
  Verkürzung und somit zu verminderter Dehnbarkeit - andere zu
  verminderter Kraft.
- Stretching gehört deshalb zu jedem Aufwärmen und Auslaufen,
  und es sollte fester Bestandteil vor und nach jeder sportlichen
  Tätigkeit sein.
- Gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen sind deshalb die ge-
  eignete Massnahme, um Verletzungen und Belastungsbeschwerden
  vorzubeugen.
 
 
 

SPORT TREIBEN - GESUND BLEIBEN!